Print on Demand Business

Verkaufe bedruckte Produkte simple in deinem eignen Shop

Wofür steht Print on Demand? Es heißt einfach: Etwas wird auf Abruf gedruckt. Das können Bücher oder Visitenkarten sein, das kann aber auch ein T-Shirt, eine Basecap oder eine Stofftasche sein. Seit es digitalen Direktdruck gibt, ist der Weg zu bedruckten Textilien und anderen Produkten deutlich einfacher geworden. Eine spannende Businessmodell für kreative Menschen, Business Einsteiger aber auch Unternehmen, die Merchandise Produkte zu ihrer Brand vermarkten möchten. In diesem Beitrag erfährst du alle Vor- und Nachteile auf einem Blick. 

Inhaltsverzeichnis

Vorteile von Print on Demand

Keine Vorkenntnisse benötigt

Du kannst deinen Onlineshop direkt mit einer Print on Demand Software verknüpfen. Erst wenn ein Kunde etwas bestellt, produziert der von dir beauftragte Dienstleister und verschickt anschließend die Ware. Damit brauchst du weder ein Lager, noch Waren zu kommissionieren, zu verpacken oder zu verschicken. Während klassischer Offsetdruck nur große Auflagen produzieren kann, erlaubt Print on Demand kleinere Stückzahlen und sogar einzelne Exemplare. Damit konnten zunächst Selfpublisher und akademische Verlage ihre Bücher anbieten, ohne gleich viele davon drucken zu lassen und zu lagern. Es dauerte nicht lange, bis der Digitaldruck auch für Textilien möglich war.

Eigene Designs sind schnell erstellt

Inzwischen kannst du dein eigenes Design für deine Kunden gestalten und anbieten. Erst wenn ein Teil bestellt wird, wird es produziert und verschickt. Weil jedes Teil erst nach der Bestellung hergestellt wird, brauchst du kein großes Lager dafür. Mit der Print on Demand Software verknüpfst du gewissermaßen deinen Onlineshop und die Plattform des von dir gewählten Anbieters. Bestellt dann ein Kunde ein Sweat- oder T-Shirt oder etwas anderes, werden die Daten entweder manuell oder automatisch weitergeschickt. In vielen Fällen prüft ein Grafiker das Motiv noch vor dem Druck, ob es sich auch wirklich dafür eignet. Ist alles in Ordnung, wird das Produkt bedruckt, verpackt und direkt zum Kunden geliefert.

Einheitlicher Markenauftritt

Je nach Dienstleister kannst du auch noch weitere Möglichkeiten nutzen: Manche fügen dem Paket Beilagen hinzu oder sie drucken dein eigenes Logo auf den Lieferschein. Du kannst damit dein eigenes Unternehmen und deine Marke besser in Szene setzen. Willst du Print on Demand nutzen, müssen die dafür benötigten Daten in elektronischer Form als Datensatz vorliegen. Der Raster Image Processor wandelt schließlich alles passend zum Drucksystem.

Die Vorteile von Print on Demand sind vielfältig

Nachteile von Print on Demand

Ist der gewählte Druckdienstleister gerade viel beschäftigt, können sich die Lieferzeiten deutlich verlängern. Du musst außerdem jede Druckdatei digital vorhalten, auch dafür können Kosten entstehen. Da du keine Lagerhaltung hast, sondern die Produkte erst nach Bestellung produziert werden, kannst du in aller Ruhe ausprobieren, was bei deinen Kunden Anklang findet. Bringt ein Produkt nicht den gewünschten Erfolg, tauschst du es einfach aus.

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